Rückkehr zum großen weißen Weg
Für all jene, denen es noch nicht aufgefallen sein sollte: Ich liebe die Farbpalette. Sie bildet das Fundament von Magic – sowohl in Hinsicht auf das Spielgefühl als auch auf die Mechaniken –, und sie verleiht dem Spiel eine eigene Psychologie, die wiederum seine einzigartige Identität erzeugt. Im Jahr 2003 schrieb ich eine Reihe von Artikeln, in denen ich jede der fünf Farben und ihre jeweilige Philosophie unter die Lupe nahm. In den letzten zwölf Jahren hatte ich allerdings sehr viel Zeit, um mein Verständnis der Farben und ihrer Beziehungen untereinander noch weiter zu verfeinern. Deshalb beschloss ich, dass es an der Zeit ist, diese Artikel wieder hervorzuholen und noch etwas mehr in die Tiefe zu gehen. (Kleine Anmerkung: Ich glaube, ich habe damals Weiß am besten getroffen, und Weiß kommt während unserer Themenwochen immer zuerst – also fangen wir auch damit an.)
In diesen Artikeln beschäftigte ich mich mit sechs Fragestellungen. Diese gehe ich nun erneut an, erkunde dabei aber auch ein paar Facetten, die beim letzten Mal noch keine Beachtung gefunden hatten. Hier sind sie noch mal:
- Was wünscht sich die Farbe? Was ist ihr finales Ziel?
- Mit welchen Mitteln versucht sie, dieses zu erreichen?
- Was ist der Farbe wichtig? Was repräsentiert die Farbe?
- Was verachtet die Farbe? Was treibt die Farbe im Negativen an?
- Warum mag die Farbe ihre Verbündeten und hasst ihre Feinde?
- Was ist die größte Stärke und die größte Schwäche der Farbe?
Und am Ende gebe ich dann noch einige Beispiele für Figuren aus der Popkultur, die ich als gute Vertreter für Weiß empfinde.
Fangen wir also an.
Patronin der Tapferen | Bild von Steve Argyle
Was wünscht sich die Farbe? Was ist ihr finales Ziel?
Weiß wünscht sich Frieden.
Weiß schaut sich um und sieht eine Welt voller Leiden. So viele müssen sich Tag für Tag durch ihr Leben quälen, doch die Welt verfügt eigentlich über die nötigen Ressourcen, um ihr Leid zu beenden. Es gibt genug von allem, damit jeder das haben könnte, was er braucht (im Gegensatz zu dem, was er will). Leiden ist ein Nebenprodukt dessen, dass für Einzelne nicht das Wohl der Gemeinschaft an erster Stelle steht.
Weiß möchte eine Welt erschaffen, in der es kein unnötiges Leid mehr gibt, eine Welt, in der das Leben jedes Einzelnen so gut wie irgend möglich ist. Der Schlüssel dazu, dies in die Tat umzusetzen, besteht darin, jedem Einzelnen die Bedeutung von Handlungen beizubringen, die der Gemeinschaft als Ganzes dienlich sind, selbst wenn diese Handlungen ihm selbst nicht persönlich nützen.
Das Problem an diesem Plan ist nur, dass er nur dann aufgehen kann, wenn wirklich jeder auf dieses Ziel hinarbeitet. Sobald Einzelne andere Dinge wichtiger nehmen – wie beispielsweise ihre eigenen Wünsche –, fällt er in sich zusammen. Das bedeutet, dass Weiß sich besonders große Mühe geben muss, der Gemeinschaft begreiflich zu machen, welche Macht in ihr ruht, und sie dazu zu bringen, sich auf das große Ganze zu besinnen.
Weiß will also, dass so viele wie möglich seine Beweggründe verstehen und sie teilen. Weiß hat allerdings auch erkannt, dass es zum Erreichen seines großen Ziels manche Individuen erst auf diesen richtigen Weg führen muss, da sie ihn nie von sich aus entdecken würden.
Griff des Hieromanten | Bild von Igor Kieryluk
Mit welchen Mitteln versucht die Farbe, ihr Ziel zu erreichen?
Wie erreicht man, dass eine große Gruppe Einzelner gemeinsam an einem Strang zieht? Indem man eine rigorose Struktur einführt. Es gibt einfach viel zu viele Versuchungen, um die große Aufgabe durch den freien Willen des Einzelnen gefährdet zu sehen. Und daher hat Weiß Regeln und Gesetze für sich entdeckt. Wenn das System genauestens festgelegt, was jeder Einzelne tun oder nicht tun darf, dann tun auch alle nur noch das, was sie sollen.
Diese Struktur ist in zwei Bereiche aufgeteilt: moralische Gebote und öffentliche Gesetze. Die moralischen Gebote definieren die Konzepte „Richtig“ und „Falsch“. Bestimmte Handlungen sind moralisch und daher zu fördern, andere hingegen unmoralisch und daher zu unterbinden. Moralische Gebote sind deshalb so wichtig, weil sie den Einzelnen zu einem Verständnis dafür bringen, dass es einen richtigen und einen falschen Weg zu denken gibt. Dieser Drang, die Gemeinschaft stets an erste Stelle zu setzen, schafft den Kontext für das große Ganze. Moralischen Geboten ist zudem inhärent, dass ihre Nichtbefolgung langfristig bestraft werden wird.
Offizielle Gesetze dienen dazu, unerwünschte Handlungen zu unterbinden. Mache X und es folgt eine unmittelbare Konsequenz, oft in Form eines Verlusts von Ressourcen (für gewöhnlich Geld) und/oder Freiheiten. Illegale Handlungen werden bestraft, sobald sie bemerkt werden. Öffentliche Gesetze werden in der Regel durch Polizei oder Militär auf Geheiß der Regierung durchgesetzt.
Die moralischen Gebote bestimmen über das Denken der Menschen, die öffentlichen Gesetze über ihr Handeln. Zusammen bilden beide Strukturen einen Rahmen, der sicherstellen soll, dass mehr Individuen zum Nutzen der Gruppe arbeiten.
Ich möchte anmerken, dass Weiß gelegentlich auch deutlich subtiler Einfluss nimmt: Es hat nämlich die Idee des Gewissens aufgebracht. Die Konzepte „Richtig“ und „Falsch“ können auf vielfältige Weise umgesetzt werden: über persönliche Kodizes bis hin zu solchen Idealen wie Ehre oder Ritterlichkeit. Weiß macht sich außerdem auch Dinge wie Schuld zunutze, um Einzelne auf Linie zu halten.
Festnahme | Bild von Greg Staples
Was ist der Farbe wichtig? Was repräsentiert die Farbe?
Hier sind ein paar Dinge, die Weiß für wichtig erachtet, sowie die Gründe dafür:
Religion: Es mag viele Möglichkeiten geben, um moralische Gebote zu vermitteln, doch Religion hat sich als die effektivste erwiesen.
Militär: Weiß glaubt, dass Stärke daraus erwächst, wenn sich viele Einzelne zusammentun und ein Ganzes formen, das größer ist als die Summe seiner Teile. Und Militär ist ein perfektes Beispiel dafür, denn hier kommen einzelne Soldaten zusammen, um gemeinsam eine mächtige Armee zu bilden. Hier klingt auch an, dass Weiß sich auf die geeinte Stärke vieler kleinerer Elemente verlässt – auf die zahlenmäßige Überlegenheit der Masse.
Gesetze: Die öffentliche Ordnung fußt auf der Erschaffung von Regeln durch die Herrschaftsorgane. Gesetze sind ein mächtiges Werkzeug zur Kontrolle der Handlungen des Individuums innerhalb einer Gesellschaft.
Gerichte: Ein Teil der Schaffung von Gesetzen ist, dafür zu sorgen, dass sie auch eingehalten werden.
Politik: Um zu gewährleisten, dass Gesetze wirklich Macht haben und ihre notwendige Aufgabe erfüllen können, muss man sicherstellen, dass man selbst derjenige ist, der sie erschafft, interpretiert und durchsetzt. Politik ist nichts anderes als ein ausgefeiltes Konzept, das absichert, dass dem auch so ist.
Herrschaft: Etwas, wodurch Weiß das Militär, die Gesetze, die Gerichte und die Politik überwachen kann.
Solidarität: Kümmert man sich gut um die Gruppe, führt dies dazu, dass sie dem großen Ziel eher folgt.
Ehre: Gemäß der weißen Definition von „Ehre“ handelt es sich bei ihr um einen Aspekt der moralischen Gebote. Es ist ein System, das begünstigt, dass Einzelne im Interesse der Gemeinschaft handeln.
Ritterlichkeit: Eine weitere Spielart moralischer Gebote.
Verteidigung: Die gesamte weiße Philosophie dreht sich um das Wohlergehen der Gemeinschaft. Dies erstreckt sich auch auf Konflikte: Hier ist es Weiß am allerwichtigsten, dass niemand Schaden nimmt. Darüber hinaus spielt das Prinzip der Verteidigung in die große Stärke von Weiß hinein, Struktur als Waffe einzusetzen.
Aufopferung: Wenn man daran glaubt, dass Entscheidungen immer zugunsten der Gemeinschaft getroffen werden müssen – und zwar ungeachtet des Schicksals des Einzelnen –, ist es manchmal richtig, sich selbst für das Gemeinwohl zu opfern.
Zusammenarbeit: Die Macht der Gruppe besteht in ihrer Fähigkeit zur Zusammenarbeit.
Licht: Weiß glaubt, dass Geheimnisse gefährlich sind, denn sie erlauben es, dass Menschen vorgeben können, auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten, auch wenn sie es in Wahrheit gar nicht tun. Licht versinnbildlicht den Wunsch von Weiß, Dinge unverhohlen betrachten zu können. Und es verdeutlicht auch, welches Grundprinzip Weiß so gern heraufbeschwört: das Ideal von Gut gegen Böse. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass dies nur zeigt, wie Weiß diesen Konflikt sieht, denn Schwarz glaubt nicht an Konzepte wie „Gut“ und „Böse“ oder überhaupt an Moral als solche.
Reinheit: Weiß sieht seine Ideale als absolut an und schreckt vor der Idee zurück, dass es Graustufen geben könnte. Interessanterweise sieht diese Farbe also alles immer nur in Schwarz und Weiß.
Wohltätigkeit: Damit sich um jeden Einzelnen gekümmert wird, ist es wichtig, dass diejenigen, die mehr haben, denen helfen, die weniger haben.
Strategie: Strukturen lassen sich auch auf Kriegszüge und andere Konflikte anwenden. Um den Erfolg der eigenen Armee zu sichern, ist es wichtig, darauf zu achten, dass jeder Einzelne zum größeren Ziel beiträgt.
Organisation: Struktur hilft außerdem dabei, die verfügbaren Ressourcen im Blick zu behalten.
Schwere Infanterie | Bild von David Gaillet
Was verachtet die Farbe? Was treibt die Farbe im Negativen an?
Weiß verabscheut alles, was dem Schutz der Gemeinschaft im Weg steht. Die beiden größten Aspekte hier sind Selbstsüchtigkeit und Leichtsinn. Ersteres schädigt andere, weil es Einzelne dazu bringt, sich nicht darum zu scheren, dass ihre Handlungen anderen abträglich sind. Zweiteres ist ein Problem, da es den Einzelnen davon abhält, sich darüber bewusst zu werden, dass er gerade andere schädigt. Diese beiden Dinge stehen in einem eklatanten Widerspruch zu den beiden Arten von Gesetzen, die Weiß erschaffen hat. Selbstsüchtigkeit untergräbt moralische Gebote, Leichtsinn öffentliche Gesetze. Das führt natürlich zu Konflikten mit Schwarz und Rot, da Schwarz doch vornehmlich für Ersteres verantwortlich ist, während Rot Zweiteres begünstigt. Mehr dazu gleich.
Weiß ist so besessen davon, seine Struktur aufrechtzuerhalten, dass es sich in winzigen Details verbeißen kann. Das sorgt dafür, dass Weiß sich über Dinge ärgert, die oberflächlich betrachtet nur wie kleinere Ärgernisse erscheinen. Weiß glaubt, dass jede seiner Regeln eingehalten werden muss, sodass es bisweilen kleinere Übertretungen mit der gleichen Strenge bestraft wie größere. Außerdem nimmt Weiß den Verlust Einzelner sehr schwer, denn das Wohlergehen der gesamten Gruppe liegt ihm aufrichtig am Herzen.
Iona, Emerias Schild | Bild von Jason Chan
Warum mag die Farbe ihre Verbündeten und hasst ihre Feinde?
Weiß blickt zu Blau und sieht eine Farbe, die die Notwendigkeit versteht, die Dinge genau zu durchdenken. Blau ist, wie auch Weiß, sehr detailverliebt und erkennt die Macht von Regeln. Weiß und Blau haben Rot als gemeinsamen Feind, da sie sich beide um die Gefahren sorgen, die durch Impulsivität und Emotionen entstehen. Weiß ist allerdings etwas irritiert darüber, dass Blau als Verbündeter von Schwarz die Leistungen Einzelner höher bewertet, als es Weiß eigentlich lieb ist. Weiß wünschte, Blau würde sich mehr auf die Vervollkommnung der Gesellschaft konzentrieren anstatt auf die des Einzelnen.
Weiß blickt zu Grün und sieht eine andere Farbe, die die Gemeinschaft ebenso wichtig nimmt wie sie. Beide Farben begreifen, dass die Rolle, die ein Individuum im Kontext mit seiner Außenwelt spielt, das Entscheidende ist. Weiß und Grün haben Schwarz als gemeinsamen Feind, und ihnen beiden missfällt, dass die selbstsüchtigen Beweggründe von Schwarz die Harmonie um es herum stören. Die Sorge von Weiß in Hinsicht auf Grün ist dessen Übereinkunft mit Rot, dass man auch ruhig seine wilde Seite ausleben sollte. Grün scheint keine Schwierigkeiten damit zu haben, die Beherrschung über sich zu verlieren – und das ist etwas, was der Überzeugung von Weiß nach nur zu Problemen führt.
Weiß schaut auf Schwarz und hasst dessen klaren Fokus auf die Bedeutung des Individuums. Schwarz ist selbstsüchtig, unmoralisch und grausam. Schwarz lässt nicht nur zu, dass andere leiden, sondern es führt dieses Leiden auch noch aktiv herbei. Schwarz hat tatsächlich Freude daran, anderen Schmerzen zuzufügen. Schwarz scheint sich besondere Mühe zu geben, jeden moralischen Kodex zu brechen, den Weiß je festgelegt hat. Wenn es nach Schwarz ginge, würde sich jeder Einzelne nur um sich sorgen – und darunter würde die breite Mehrheit leiden. Generell glaubt Weiß an Gewaltlosigkeit, doch Schwarz ist eine derart große Gefahr, dass es hier eine Ausnahme macht. Schwarz ist ein Geschwür, das die Gesellschaft als Ganzes zerstören wird, wenn man es nicht aus ihr herausschneidet.
Weiß blickt zu Rot und fürchtet sich vor der Achtlosigkeit, die es begünstigt. Rot ist impulsiv, von Emotionen getrieben und daher unberechenbar und leichtsinnig. Rot hat keinen Sinn für Gesetze und scheint sie leichtfertig zu brechen. Rot ist zwar weniger sadistisch als Schwarz, aber nicht minder gefährlich. Indem es die weißen Gesetze untergräbt, bereitet es den Boden für Chaos, das zu Anarchie zu werden droht und mehr als genug Potenzial aufweist, um dem Einzelnen zu schaden. Rot muss in die Schranken gewiesen und weggesperrt werden, ehe es noch mehr Unheil anrichten kann.
Das Unentschieden zwischen dem weiß-schwarzen Konflikt – die Gemeinschaft vs. den Einzelnen – und dem rot-weißen Konflikt – Chaos vs. Ordnung – rührt von dem Ziel von Weiß her, nicht einmal die geringsten Störungen seines großen Plans zu dulden. In jedem dieser Fälle betrachtet Weiß seine Feinde als Gefahrenquelle und glaubt, sie vorsorglich aufhalten zu müssen, bevor Einzelne zu Schaden kommen.
Mirrankreuzritter | Bild von Eric Deschamps
Was ist die größte Stärke und die größte Schwäche der Farbe?
Die größte Stärke von Weiß ist seine Organisation. Es ist detailverliebt und hat auf jedes Problem stets eine Antwort. Weiß hat eine komplexe Infrastruktur aufgebaut und weiß sie sehr effizient zu seinem Vorteil einzusetzen – seien es nun Gesetze, Politik oder Religion. Die Art, wie Weiß Macht gleichmäßig auf alle seine Unterstützer verteilt, macht es sehr schwierig, diese Farbe zu besiegen, denn kein Teil ist für sich genommen wichtiger als ein anderer. Zu guter Letzt hat Weiß gelernt, kleinere Elemente dazu zu bringen, so miteinander zu interagieren, dass ihre Macht größer ist als die Summe ihrer Teile.
Die größte Schwäche von Weiß rührt von seiner Abhängigkeit von Struktur her. Weiß ist unflexibel. Es kann sich nur an Dinge anpassen, auf die es vorbereitet ist: Wenn etwas völlig Neues daherkommt, ist es zunächst einmal hilflos. Diese Inflexibilität sorgt dafür, dass sein Anpassungsprozess nur langsam vonstattengeht, sodass es schnell ins Hintertreffen gerät, wenn sich seine Umgebung verändert. Außerdem hat Weiß gelegentlich Schwierigkeiten dabei, die Wichtigkeit einer bestimmten Facette zu erkennen, da es daran gewöhnt ist, alles gleich zu behandeln.
Man kann es auch so zusammenfassen: Die größte Stärke von Weiß ist sein effizientes Nutzen der Gemeinschaft, wohingegen seine größte Schwäche in der Nichtbeachtung der Stärke des Einzelnen liegt.
Phalanx des Konklave | Bild von Wayne Reynolds
Weiße Figuren in der Popkultur
Da seit dem letzten Mal zwölf Jahre vergangen sind, dachte ich mir, ich suche lieber ein paar aktuellere Beispiele heraus.
Barry Allen (The Flash)
Barry wird von einem Blitz und ein paar Chemikalien getroffen und wird dadurch superschnell. Was fängt er mit dieser Kraft an? Nutzt er sie zu seinem persönlichen Vorteil oder missbraucht er sie? Nein. Er versucht, Central City vor all jenen zu beschützen, die seinen Bewohnern schaden wollen.
Brienne von Tarth (Game of Thrones)
Zunächst mal ist Brienne natürlich eine Ritterin. Sie stellt sich in den Dienst jener, die sie für bedingungslos gut hält und sorgt für deren Wohlergehen. Sie hält stets Wort und versucht immer, einen besonders hohen moralischen Standard beizubehalten. Darüber hinaus ist sie ehrlich, ehrenhaft und gerecht.
Tyreese (Walking Dead)
Es gibt mehrere monoweiße Figuren in der Zombieapokalypse von The Walking Dead, und Tyreese ist eine davon. Er verabscheut das Töten und versucht stets, andere zu beschützen. Insbesondere scheint er darauf aus zu sein, diejenigen zu beschützen, die sich nicht selbst schützen können.
James Gordon (Gotham)
James Gordon ist eine ehrliche Haut innerhalb einer korrupten Polizei. Er schreckt nie davor zurück, das zu tun, was er für richtig hält, selbst wenn klar ist, dass es seinen Preis haben wird.
Alexander Pierce (Captain America: The Winter Soldier – The Return of the First Avenger)
SPOILER-ALARM (FALLS IHR DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HABT, DANN LEST NICHT WEITER!)
Alexander ist ein gutes Beispiel für einen monoweißen Schurken. Er glaubt aufrichtig daran, dass das, was er tut, die Welt zu einem besseren Ort machen wird – auch wenn das bedeutet, Millionen von Menschen töten zu müssen.
Und schließlich noch eine Wiederholung vom letzten Mal, die aber eines meiner liebsten Farbenquintetts darstellt: die Simpsons. (Diese fünfköpfige Familie hat ein Mitglied in jeder Farbe.)
Marge Simpson
Marge ist der moralische Pol der Simpsons und immer auf das Wohlergehen der Familie als Ganzes bedacht. Sie verlässt sich auf feste Strukturen, ist beschützend und selbstaufopfernd.
Ganz in Weiß
Einer der liebsten Aspekte meiner Arbeit ist die Interaktion mit der Farbpalette. Daher macht es mir auch immer Spaß, wenn ich in meiner Kolumne darüber schreiben darf. Deshalb interessiert mich natürlich brennend, was ihr vom heutigen Artikel haltet. Ihr könnt mir eine E-Mail schrreiben oder mich über eines meiner Social Media-Profile (Twitter, Tumblr, Google+ und Instagram kontaktieren).
Schaut auch nächste Woche wieder vorbei, wenn ich noch mehr Dinge neu betrachte – dann mit Vorthos und Mel(vin).
„Drive to Work #242 – Avacyn Restored, Part 2“
Das ist Teil Zwei meiner vierteiligen Reihe über das Design von Avacyns Rückkehr.
„Drive to Work #243 – Avacyn Restored, Part 3“
Und hier ist Teil Drei der vierteiligen Reihe zum Design von Avacyns Rückkehr.
- Episode 243 Avacyn Restored, Part 3 (15.4 MB)
- Episode 242 Avacyn Restored, Part 2 (14.8 MB)
- Episode 241 Avacyn Restored, Part 1 (14.6 MB)
- Episode 240 Pro Tour with Melissa DeTora (14.0 MB)
- Episode 239 Starting in R&D (15.0 MB)