Fünf Wochen in Folge schaue ich mir eine Reihe von fünf Artikeln an, die ich vor dreizehn Jahren zur Philosophie der Farben geschrieben habe. Ich bringe sie mit einigen der Überlegungen, die mir seit dem Schreiben der Originalfassungen vor über einem Jahrzehnt im Kopf herumgegangen sind, sowie einigen aktuelleren Beispielen auf den neuesten Stand. Letzte Woche sprach ich über Weiß („Rückkehr zum großen weißen Weg“). Heute soll es nun um Blau gehen.

Für jede Farbe beantworte ich die gleichen Fragen wie beim letzten Mal, aber mit ein paar konsequenter zu Ende gedachten Gedankengängen. Und das sind die sechs Fragen:

  • Was wünscht sich die Farbe? Was ist ihr finales Ziel?
  • Mit welchen Mitteln versucht sie, dieses zu erreichen?
  • Was ist der Farbe wichtig? Was repräsentiert die Farbe?
  • Was verachtet die Farbe? Was treibt die Farbe im Negativen an?
  • Warum mag die Farbe ihre Verbündeten und hasst ihre Feinde?
  • Was ist die größte Stärke und die größte Schwäche der Farbe?

Lasst uns also nun ohne Umschweife zur Beantwortung dieser Fragen kommen.

Vereiteltes Tagewerk | Bild von Jonas De Ro


Was wünscht sich die Farbe? Was ist ihr finales Ziel?

Blau strebt nach Perfektion.

Blau glaubt daran, dass jeder Einzelne von uns als unbeschriebenes Blatt geboren wird und über das Potenzial verfügt, all das zu werden, was er sein will. Der gesamte Sinn des Lebens besteht darin, herauszufinden, was man mit der richtigen Bildung und Erfahrung sowie den entsprechenden Werkzeugen alles erreichen kann. Hierbei handelt es sich nicht um eine Aufgabe mit einem endgültigen Ziel, sondern um eine, die ein ganzes Leben lang andauert. Es gibt immer etwas, was man an sich verbessern, anpassen oder ändern kann. Dieser Lebensweg ist von ständigen Entdeckungen geprägt, während man unablässig versucht, sich selbst zu verbessern.

Damit dies dem Einzelnen möglich wird, bedarf es einer Gesellschaft, die dieses Verhalten akzeptiert und fördert. Die Schaffung von Bildungsmöglichkeiten ist dabei entscheidend. Orte, an denen man auf Grundlage des Prinzips von Versuch und Irrtum lernen kann, sind dazu unabdingbar. Darüber hinaus muss jeder Bürger ein Anrecht auf die Verfügbarkeit der besten Werkzeuge und Lernmittel besitzen.

Zusätzlich erfordert diese Lebensweise die richtige Einstellung. Man muss für alle Möglichkeiten offen sein, aber dennoch nicht zu überstürzt handeln. Blau hat erkannt, dass es viele Kräfte gibt, die einen in die Irre führen können, darunter sogar solche, die aus dem eigenen Innenleben stammen. Zeit ist eine wertvolle Ressource, denn nur mit genügend Zeit lassen sich die Dinge beschaffen, die man zur eigenen Verbesserung braucht. Das bedeutet, dass man jeden Schritt sorgfältig abwägen und bewusst treffen muss. Es ist besser, erst alle Optionen gründlich zu durchdenken und danach die richtige auszuwählen, anstatt eine Entscheidung übers Knie zu brechen.

Blau ist methodisch und penibel- Wenn man sich als Individuum daranmacht, sich selbst zu optimieren, dürfen einem nämlich keine Fehler unterlaufen – es sei denn, man macht sie in einer kontrollierten Umgebung.

Sosehr Blau nach der Vervollkommnung seiner selbst strebt, sosehr möchte es auch die Welt, in der es lebt, perfekt wissen. Hierzu muss Blau unter anderem dafür sorgen, dass es Zugriff auf die Ressourcen bekommt, die es braucht. Ein anderer Schlüsselfaktor zum Erreichen dieses Ziels ist jedoch die feste Überzeugung, dass man als Einzelner in einer Welt leben muss, die ihr volles Potenzial bereits verwirklicht hat, wenn einem dies selbst irgendwann gelingen soll. Daher ist Blau auch die Farbe mit dem größten Interesse an Technologie und will immer die beste und neueste Version dessen, was sie gerade verwendet.

Stetiger Fortschritt | Bild von Efrem Palacios


Mit welchen Mitteln versucht die Farbe, ihr Ziel zu erreichen?

Wer das Ziel verfolgt, sein eigenes Potenzial auszuschöpfen, dessen wichtigstes Werkzeug sind Informationen. Zunächst muss man erst einmal herausfinden, worin das eigene Potenzial überhaupt besteht, ehe man sich auf die Suche nach den erforderlichen Mitteln macht, um es zu verwirklichen. Der Haken ist, dass man nicht immer genau weiß, welche Information nun diejenige ist, die man wirklich braucht. Daher hat Blau beschlossen, einfach so viele Informationen zusammenzutragen wie nur irgend möglich. Wissen ist das ultimative Werkzeug, und es ist am effektivsten in den Händen desjenigen, der am meisten davon besitzt.

Im Endeffekt liegt Blau also die Ansammlung jeglichen Wissens am Herzen. Jeder, der einen Tropfen Blau in sich trägt, ist daher stetig darum bemüht, alles zu lernen, was er noch nicht weiß, und leidet an einem schier unstillbaren Wissensdurst. Für Blau ist die Belohnung dafür der Lernprozess selbst – und dieser muss ständig gefördert werden.

Wissen kann auf vielfältige Weise und nicht nur als Mittel zur Selbstfindung eingesetzt werden. Erstens kann es auch als Kontrollwerkzeug fungieren. Indem man bestimmte Informationen preisgibt oder zurückhält, lassen sich andere zum Handeln oder auch eben gerade zum Nichthandeln bringen. Zweitens dient es als Schlüssel: Es öffnet denjenigen ganz bestimmte Türen, die die richtigen Worte oder Handlungen kennen. Dritten kann es auch eine Art von Schutz darstellen. Wenn man weiß, welche Bedrohungen potenziell auftauchen könnten, hilft einem dies dabei, sich nicht in unnötige Gefahr begeben zu müssen. Viertens lässt es sich als Waffe einsetzen. Das richtige Geheimnis am rechten Ort und zur rechten Zeit kann ebenso großen Schaden anrichten wie das mächtigste Schwert.

Um den Informationsfluss zu erleichtern, sucht Blau stets nach einer Struktur, die das Sammeln von Informationen erleichtert. Blau mag Universitäten und Bibliotheken und Laboratorien. Blau möchte sich mit Gleichgesinnten umgeben, die ebenso wissbegierig sind. Außerdem mag es ein durchstrukturiertes System, in dem die Kenntnis dieses Systems ihm Vorteile verschafft.

Belehrung der Sphinx | Bild von Slawomir Maniak


Was ist der Farbe wichtig? Was repräsentiert die Farbe?

Hier sind einige der Dinge, die Blau wichtig sind, und die Gründe dafür:

Schulen: Wenn Bildung der Schlüssel zu allem ist, dann sind die Orte, an denen man sie erlangt, wirklich unverzichtbar. Blau unterstützt tatkräftig sämtliche Formen von Bildungseinrichtungen.

Bücher & andere Wissensquellen: Blau weiß alle Mittel zum Sammeln und Bewahren von Wissen sehr zu schätzen. Es behandelt diese Gegenstände mit besonderer Sorgfalt und hält sie stets in Ehren.

Verstand und Denken: Blau schätzt den Intellekt und ist daher die Farbe, die am häufigsten das Gehirn oder andere Werkzeuge zum Denken repräsentiert. Blau ist die Farbe, die wie keine andere mit dem Verstand und dem logischen Denken in Verbindung gebracht wird.

Erinnerung: Blau interessiert sich von allen Farben am stärksten für die Frage, welche Rolle Erinnerungen dabei spielen, was jemand weiß oder nicht weiß. Eine gute Möglichkeit, anderen Wissen vorzuenthalten oder Fehlinformationen zu streuen, besteht darin, ihre Erinnerung zu manipulieren.

Telepathie: Wenn Wissen Macht ist, dann ist die Fähigkeit, es direkt aus den Gedanken anderer zu beziehen, ein wahrlich mächtiges Mittel – und noch dazu eines, das Blau nur zu gern einsetzt.

Telekinese: Eine Möglichkeit, körperliche Aufgaben mithilfe des Geistes zu bewältigen, ist es, mentale Energie direkt in physische Handlungen umzusetzen. Daher ist „Der Geist beherrscht den Körper“ auch eines der Prinzipien, an denen Blau sich gerne orientiert.

Zeitmanipulation: Eine weitere Ressource, die Blau zum Teil auch rücksichtslos ausschöpft, ist das Gefüge der Zeit selbst. Die Studien von Blau haben ihm geholfen, Geheimnisse zu enthüllen, in die keine andere Farbe eingeweiht ist: wie man die Zeit als Ressource und Waffe zugleich einsetzen kann.

Kontrolle: Blau hat nicht immer die Fähigkeiten, die es braucht, um seine Aufgaben zu erfüllen. Daher hat es auch rasch gelernt, wie wichtig es ist, diejenigen kontrollieren zu können, die über diese Fähigkeiten verfügen. Hierbei handelt es sich um ein weiteres Beispiel für einen mentalen Prozess, der dabei hilft, ein physisches Problem zu lösen.

Manipulation: Ähnlich wie Kontrolle stellt auch Manipulation eine Möglichkeit dar, Wissen dazu einzusetzen, um ganz bestimmte Dinge zu erledigen. Blau glaubt immer, über ein besseres Verständnis des großen Gesamtzusammenhangs zu verfügen. Manipulation ist daher ein notwendiges Mittel, um die Unwissenden in die passende Richtung zu treiben.

List: Noch eine weitere Möglichkeit, Wissen zum Erfüllen einer Aufgabe einzusetzen.

Subtilität: Die Detailverliebtheit von Blau ermöglicht es ihm oft, auf eine Weise vorzugehen, die anderen vielleicht entgeht. Blau will nicht riskieren, dass auch nur die winzigste Kleinigkeit seine Pläne zunichtemacht.

Komplexität: Eine weitere Möglichkeit, die Dinge zu kontrollieren, besteht darin, andere mit zu viel Informationen zu überfluten. Blau ist die Farbe, die Freude an komplexen Systemen hat und sie bisweilen auch dazu einsetzt, anderen Steine in den Weg zu legen.

Täuschung: Der feste Glaube von Blau an die Macht der Manipulation und der Hinterlist führt dazu, dass es willens ist, Dinge zu erschaffen, die nicht real sind, um andere zu verwirren.

Illusionen: Diese Art von Magie, die sich die Unwissenheit anderer zunutze macht, spielt genau in die Stärke von Blau hinein. Blau findet es interessant, dass die Schwäche dieser Magie ausgerechnet klares Wissen ist, weshalb man sie auch niemals effektiv gegen Blau einsetzen kann.

Konstruktion/Technologie: Blau misst Werkzeugen eine immense Bedeutung bei. Daher hält es sich auch immer auf dem neuesten Stand, was die Ressourcen für deren Erschaffung angeht.

Artefakte: Als die Farbe, die Technologie liebt, ist Blau auch am engsten mit Artefakten verbunden. Es verwendet sie am häufigsten und kann sie am leichtesten manipulieren.

Herstellung von Gegenständen: Blau ist die Farbe, die die Dinge, die es benötigt, auch gern selbst herstellt. Ihr ist die Funktion eines Gegenstandes wichtig, nicht seine Herkunft.

Passivität: Da Blau sich hauptsächlich darauf verlässt, Lösungen mittels gedanklicher Prozesse zu erarbeiten, zieht es oft auch Nutzen aus seiner eigenen körperlichen Inaktivität.

Kälte: Seine emotionale Ungerührtheit macht Blau bildlich gesprochen zur kältesten Farbe, und diese thematische Verbindung spiegelt sich auch in seiner Magie wider. Kälte hat sich als wunderbares Mittel erwiesen, um das Eintreten bestimmter Ereignisse zu verhindern.

Die Elemente Wasser und Luft: Wasser und Luft repräsentieren auf metaphorischer Ebene mentale Prozesse, und sie sind zudem auch zu körperlichen Eigenschaften geworden, zu denen diese Farbe tendiert. Dies trägt auch zum Konflikt mit Rot bei, das Feuer und Erde nahesteht.

Jace, der entfesselte Telepath | Bild von Jaime Jones


Was verachtet die Farbe? Was treibt die Farbe im Negativen an?

Blau ist vorsichtig und gut darin, Intrigen zu spinnen. Daher ist es auch kaum anfällig für Kräfte, die einen unter Umständen dazu bringen, vorschnelle Entscheidungen zu treffen. Folglich mag Blau weder Impulsivität, noch verlässt es sich gern auf seinen Instinkt. Impulse sind emotionale Reaktionen und somit das Gegenteil zum Intellekt. Emotionen verleiten zu kurzsichtigen Handlungen, die zwar vorübergehend befriedigend sein mögen, langfristig allerdings nur zu Komplikationen führen. Blau weiß, dass man immer das große Ganze berücksichtigen und jede Entscheidung sorgsam gegen ihre Konsequenzen abwägen muss, um erfolgreich zu sein.

Blau verabscheut Instinkte, denn sie verkörpern nur die Unzulänglichkeiten der Biologie. Die Evolution ist ein quälend langsamer Prozess, weshalb ein körperlicher Reflex oftmals nur noch die Reaktion auf etwas darstellt, was schon vor langer Zeit ausgestorben ist. Es ist unlogisch, ein Sklave der Vergangenheit zu sein und so das größere Ziel von Blau zu gefährden.

Blau verachtet Systeme oder Prozesse, die dem Bedürfnis nach Fortschritt oder Veränderung im Weg stehen. Am ehesten wird jemand daran gehindert, sein Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen, wenn allein schon die bloße Existenz dieses Potenzials oder dessen Wert verleugnet wird. Daher hat Blau eine große Abneigung gegen Traditionen und Zeremonien.

Maritimer Wächter | Bild von Allen Williams


Warum mag die Farbe ihre Verbündeten und hasst ihre Feinde?

Blau schaut auf Weiß und sieht eine Farbe, die die Bedeutung des Planens und des Vorausschauens begreift. Blau bewundert ihre Hingabe an Strukturen und schätzt ihr Verlangen danach, Fehler zu finden und zu beheben. Blau ist jedoch ein wenig frustriert von ihrer Starrheit und ihrem fehlenden Verständnis für den Wert des Individuums. Zudem legt Weiß Wert auf Traditionen und Zeremonien, und das findet Blau schlicht unnötig.

Blau schaut zu Schwarz und schätzt dessen Pragmatismus und dessen Willen, alles zu tun, was nötig ist, um Verbesserungen und Veränderungen herbeizuführen. Außerdem gefällt Blau, dass Schwarz Bildung und Werkzeuge zu würdigen weiß. Besorgt ist Blau über den Einfluss, den Schwarz Emotionen bei der Entscheidungsfindung einräumt, und über seine völlige Nichtachtung, was die Bedeutung der Gruppe anbelangt.

Blau schaut zu Rot und sieht eine Farbe, die sich völlig in ihren Gefühlen verloren hat, nicht mehr vorausschauend planen kann und somit ihre langfristigen Ziele selbst gefährdet. Rot ist leichtsinnig und unzuverlässig, zerstörerisch und impulsiv. Seine Handlungen stehen dem gegenüber, wie der Einzelne sich der Auffassung von Blau nach verhalten sollte.

Blau schaut zu Grün und sieht eine Farbe, die an Natur statt an Fortschritt glaubt. Grün lehnt die Idee, dass Einzelne ihre Zukunft selbst gestalten können, rundweg ab und glaubt stattdessen an so irrsinnige Konzepte wie Schicksal und Vorbestimmung. Grün kämpft gegen die Dinge, die den Kern der blauen Philosophie bilden.

Hydrohieb | Bild von Clint Cearley


Was ist die größte Stärke und die größte Schwäche der Farbe?

Die größte Stärke von Blau ist die Art, wie es sein Wissen als Werkzeug einsetzt. Blau schätzt Informationen sehr und räumt daher nicht nur ihrer Beschaffung, sondern auch ihrer Verwendung oberste Priorität ein. Es nimmt sich die Zeit, das große Ganze zu analysieren und die Konsequenzen einer jeden Handlung genau abzuwägen. Blau handelt nie unachtsam oder gedankenlos.

Der negative Aspekt dieser Handlungsweise ist, dass Blau bisweilen sehr passiv sein kann. Eine der Gefahren dabei, wenn man alles zu Ende durchdenken will, ist die Unfähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen oder spontan zu agieren. Blau gerät immer wieder ins Hintertreffen, weil andere Farben viel früher die Initiative ergreifen.

Zudem verhält sich Blau letzten Endes sehr reaktiv und wartet oft ab, dass andere vor ihm handeln, bevor es selbst aktiv wird. Das führt manchmal dazu, dass Blau in Schwierigkeiten gerät, wenn seine Gegner ebenfalls darauf verzichten, proaktiv aufzutreten.

Verdrängungswelle | Bild von Seb McKinnon


Beispiele für blaue Charaktere in der aktuellen Popkultur

Sheldon (Big Bang Theory)

Sheldon ist Wissenschaftler und ein Mann großer Gedanken. Das befähigt ihn zu bahnbrechenden Erkenntnissen, doch mit den einfachen Dingen des Lebens ist er völlig überfordert. Er ist klug und belesen, aber er begreift die Emotionen anderer einfach nicht.


Felicity Smoak (Arrow)

Felicity gehört zum Team Arrow, verfügt aber über keine nennenswerten körperlichen Eigenschaften. Ihre Fähigkeiten sind technologischer Natur und befähigen sie oft dazu, die Situation dank ihres immensen Intellekts zu retten.


Edward Nigma (Gotham)

Edward ist Kriminaltechniker und blüht immer dann auf, wenn er Dinge lernen kann, die er noch nicht wusste. Sein Anliegen ist es, Geheimnisse aufzudecken, und seine Besessenheit, anderen seinen überlegenen Intellekt zu demonstrieren, ist eines der beiden Dinge, die dazu führen, dass er letztlich als jener Schurke endet, der als der Riddler bekannt ist.


Hermine Granger (Harry Potter)

Hermine ist Schülerin aus Leidenschaft und versucht geradezu verzweifelt, so viel Wissen in sich aufzusaugen, wie sie nur kann. Ihre größte Hilfe für Harry ist dieses gesammelte Wissen sowie ihre Fähigkeit, die Rätsel zu lösen, denen er und seine Freunde regelmäßig gegenüberstehen.


Cosima (Orphan Black)

Cosima ist Wissenschaftlerin, deren Stärke darin liegt, die Wahrheit durch die Prinzipien der Beobachtung und der Bewertung aufzudecken. Andere im Klub der Klone leisten ihren Beitrag durch ihre Fähigkeit, Feinden körperlich etwas entgegenzusetzen. Cosima hingegen beschafft ihnen das notwendige Wissen dafür.


Sherlock Holmes (Elementary)

Sherlock fordert sich selbst gern intellektuell heraus. Er ist nicht zum Polizeiberater geworden, um Gutes in der Welt zu tun, sondern weil er weiß, dass er die mentale Stimulation braucht, um sich von anderen, weitaus destruktiveren Verhaltensmustern abzuhalten. Er strebt stets danach, sich selbst zu verbessen und andere zu finden, die er ausbilden und denen er sein Wissen weitervermitteln kann.


Hiro (Baymax – Riesiges Robuwabohu)

Hiro träumt davon, mithilfe seines Gehirns die Welt zu retten. Er ist Erfinder, und seine Erfindungen sind es auch, die es ihm und seinem Team ermöglichen, am Ende den Sieg über das Böse davonzutragen.


Und zu guter Letzt die Simpsons:

Lisa Simpson (Die Simpsons)

Lisa lernt alles, was sie kann. Sie glaubt, dass Bildung es ihr erlauben wird, etwas aus sich zu machen und das Handicap, als eine Simpson geboren worden zu sein, zu überwinden.


Big Blue

Und das war meine wortreiche Betrachtung dessen, woran Blau glaubt und was ihm wichtig ist. Wie immer freue ich mich schon darauf, von euch zu hören, wie ihr meine Sicht auf Blau fandet. Ihr könnt mich per E-Mail oder über eines meiner Social-Media-Profile kontaktieren (Twitter, Tumblr, Google+ und Instagram).

Schaut auch nächste Woche wieder vorbei, wenn ich Schwarz in Augenschein nehme.

Möget ihr bis dahin eine Gelegenheit finden, euer eigenes Potenzial auszuschöpfen.


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