Die Anatomie einer Magic-Karte
Die Magic Academy ist eine neue Art von Kolumne, die neuen Magic-Spielern helfen soll, mehr über das Spiel zu erfahren und die vielen Quellen im Internet besser nutzen zu können. Ein wichtiger Ansatz der Magic Academy ist, dass die Artikel wie bei einem Lehrbuch linear aufeinander aufbauen. Wenn dies dein erster Besuch der Kolumne ist, kannst du entsprechend mit dem ersten Artikel beginnen, oder einfach im Inhaltsverzeichnis schauen, wo du gerne anfangen möchtest. Das Inhaltsverzeichnis und weitere Informationen findest du auf der Magic Academy Startseite.
Bei den Artikeln der Magic-Academy gehen wird grundsätzlich davon aus, dass die Leser eine einfache Partie Magic bestreiten können. Wenn du noch neu bei Magic bist und bisher keine Erfahrungen mit Magic hast, dann solltest du zunächst auf die Webseite playmagic.com gehen und dich mit dem Spiel vertraut machen. Danach kannst du dann wieder zur Kolumne zurückkehren und mehr über dieses Spiel erfahren.
Name
Wir beginnen mit unserer “Reise” über eine Magic-Karte in der linken oberen Ecke. Der vermutlich wichtigste Teil einer Magic-Karte ist der Name. Diese einfachen Buchstabenkombinationen sollen in deinem Kopf Bilder erzeugen, die über das Artwork der Karte hinausgehen und dir vielleicht schon einen ersten Hinweis darauf geben, was diese Karte bewirkt. Aus diesem Grund vermeidet es das Entwicklungsteam nach Möglichkeit, Karten einfach „Bob der Riese“ zu nennen und gibt ihnen stattdessen bildhaftere Namen, wie Hammerfist GiantHammerfist Giant (Hammerfaust-Riese) oder Bloodfire Colossus (Flammenblut-Kolossinstead). Kartennamen sollte man sich auf jeden Fall merken, da du bei bestimmten Zaubern (wie z. B. Cranial Extraction (Schädelentfernung) oder Meddling Mage (Herumpfluschender Magier)), Karten namentlich nennen musst, wenn du sie spielst. Außerdem hilft dir das Merken von Namen dabei, dumme Blicke deiner Freunde zu vermeiden. Und wie würdest du bekommen, wenn du ihnen z. B. erzählst, du hättest „das komische Ding auf seinem was-weiß-ich“ gespielt, aber dein Gegenspieler hat es mit diese seltsamen Karte, deren Namen du nicht mehr weißt, gekontert und so hast du verloren.
Manakosten
In der rechten oberen Ecke stehen die Manakosten. Diese Ansammlung von Symbolen und Zahlen zeigt an, wie viel Mana du benötigst, um diesen Zauber zu wirken. Werfen wir einen Blick auf den Bloodfire Colossus (Flammenblut-Koloss).
Um diese Bestie auszuspielen, musst du zwei rote Mana und sechs beliebige Mana generieren. „Beliebiges Mana“ bedeutet, dass du jede beliebige Farbe dafür verwenden kannst.
Dies im Hinterkopf, ist es an der Zeit, das Konzept der „converted mana cost“ [umgewandelten Manakosten] – kurz CMC - einzuführen. Umgewandelte Manakosten stellen die Gesamtzahl an Manakosten dar, unabhängig von der Art des Manas. Um die CMC des Colussus zu ermitteln, addierst du die 2 roten Mana zu den 6 beliebigen Mana, was einen Gesamtwert von 8 ergibt. Einfach das gesamte Mana addieren und die Summe ermitteln. Eigentlich einfach, oder?
Wenn in Artikeln über Mana geschrieben wird, werden häufig Buchstaben anstelle der Symbole verwendet. Nachfolgend habe ich hierzu einfach mal eine kurze Liste gemacht, damit du weißt, was damit gemeint ist:
W = Weiß = (Wird durch Ebenen generiert)
U = Blau = = (Wird durch Inseln generiert)
B = Schwarz = = (Wird durch Sümpfe generiert)
R = Rot = = (Wird durch Berge generiert)
G = Grün - = (Wird durch Wälder generiert)
Da du ja auch nicht in Symbolen reden kannst, helfen diese Kürzel auch dabei, über Magic-Karten zu reden. Wenn dich jemand fragt, welche Manakosten Bloodfire Colussus (Flammenblut-Koloss) hat, dann kannst du „Err, Err, sechs“ antworten, was geschrieben 6RR wäre und umgewandelten Manakosten von 8 entsprechen würde.
Das mag jetzt erstmal sehr verwirrend sein, aber mit der Zeit geht das ins Blut über. Natürlich kommt es vor, dass verschiedene Spieler sehr unterschiedlich über Mana reden, aber das ist zumindest eine Art, die dir generell weiterhelfen sollte. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir hierauf noch einmal eingehen.
Typus-Zeile
In diesem Bereich der Karte wird angezeigt, mit was für einer Art von Karte du es zu tun hast. Es gibt sechs Grund-Kartentypen: Länder, Kreaturen, Verzauberungen, Artefakte, Spontanzauber und Hexereien. In dieser Zeile können auch noch genauere Informationen stehen. Wenn es sich beispielsweise um eine Kreaturen-Karte handelt, findest du hier die Information, um was für eine Art von Kreatur es sich handelt (Goblin, Ninja, etc.).
Die Informationen in dieser Zeile können deutlich komplexer sein, aber zunächst reicht dies erstmal. In den meisten Fällen sind alle relevanten Informationen, die du während einer Magic-Partie benötigst, auf der Karte vorhanden. Wenn beispielsweise eine Karte allen deinen Goblins einen Bonus gibt, und die fragliche Karte in der Typus-Zeile den Eintrag Goblin hat, dann kannst du den Bonus addieren. Wenn wir später etwas tiefer in die Regeln eingetaucht sind, werden wir zu dieser Zeile zurückkehren und auf Untertypen, Supertypus und Ähnliches eingehen.
Erweiterungssymbol
Auf der rechten Seite der Typus-Zeile findest du das Erweiterungssymbol. Dieses kleine Stück an Information zeigt dir an, aus welcher Magic-Erweiterung diese Karte stammt. Bei neueren Sets zeigt das Symbol außerdem die Häufigkeit einer Karte an: Gold für seltene Karten, Silber für nicht ganz so häufige Karten und Schwarz für häufige Karten.
Basierend auf diesen Informationen kannst du jetzt relativ leicht anhand des Symbols feststellen, dass der Colossus aus der 9. Edition stammt und anhand der Farbe (Gold) kannst du bestimmen, dass es sich um eine selten Karte handelt. Weitere Informationen über die Karte kannst du in unserer riesigen, aber einfach zu durchsuchenden Kartendatenbank Gatherer finden. Zum aktuellen Zeitpunkt enthält sie aber nur englische Karten. Wenn du mehr über die verschiedenen Erweiterungen erfahren möchtest, klickst du einfach auf den Link "Products"" in der rechten Navigationsleiste. Du kommst dann auf eine Übersichtsseite mit allen veröffentlichen Magic-Erweiterungen und ihren Erweiterungssymbolen. Klicke einfach auf eine der Erweiterungen und du erhältst eine Fülle an verschiedenen Informationen über dieses Set. Dieser Bereich unserer Homepage gehört zu den am häufigsten besuchten Bereichen und ist eine große Hilfe, mehr über das Spiel zu erfahren.
Abschließend noch eine Bonusinformation zu diesem Thema, mit der du sicher einige Leute beeindrucken kannst. Wie langjährige Spieler teilweise schon wissen, gab die Editionssymbole nicht immer in verschiedenen Farben. Bei allen Erweiterungen, die vor der Exodus-Erweiterung erschienen sind, sind die Editionssymbole immer schwarz, unabhängig davon, welche Häufigkeit eine Karte hat. Vor der 6. Edition hatten die Haupt-Sets übrigens überhaupt kein Editionssymbol.
Text-Box
Fähigkeiten
Die große Box unterhalb des Bildes enthält alle wichtigen Informationen darüber, was die Karte eigentlich alles kann. Einige Karten (meistens Kreaturen) haben dort überhaupt keine Informationen stehen, was bedeutet, dass sie keine besonderen Fähigkeiten haben. Diese Karten werden häufig als „vanilla“ bezeichnet.Bei den meisten Zaubern in Magic stehen in der Text-Box aber wichtige Informationen über die Fähigkeiten der Karte. Schauen wir uns einfach mal unseren Freund den Anaba Shaman [Anaba-Schamane] genauer an.
Als Fähigkeit kann er, sobald er seine Einsatzverzögerung überstanden hat, tappen, um einer Zielkreatur oder einem Spieler einen Punkt schaden zuzufügen („Tappen“ bedeutet, die Karte seitwärts zu drehen; das Symbol dafür ist ein gebogener Pfeil). Um dies zu machen, musst du ein rotes Mana einsetzen. Eine einfache, coole und sehr nützliche Fähigkeit. Viele Kreaturen können deutliche komplexere Dinge, aber die meisten Karten können sind durch ihren Fähigkeitentext abgedeckt. Brauchst du noch ein paar Beispiele? Kein Problem, schau dir einfach Shock (Shock), Wrath of God (Zorn Gottes), Icy Manipulator (Eiskalter Manipulator), Curiosity (Neugier) und Vitu-Ghazi, the City-Tree (Vizu-Ghazi, der Stadtbaum) als Beispiele für die verschiedenen Kartentypen mit ihren Fähigkeiten genauer an.
Anekdotentext
Auf den meisten Karten wirst du in der Text-Box einen kursiv geschriebenen Text finden, der eine kleine Geschichte erzählt oder ein passendes Zitat zu der Karte darstellt. Diesen Text nennen wir Anekdotentext. Diese Textstellen sind eine gute Möglichkeit dir etwas mehr über den Hintergrund des Spiels zu vermitteln, indem der Text ein paar Informationen über die Geschichte der Karte oder wie sie in die Welt von Magic passt, vermittelt.Manchmal ist es auch einfach nur ein humorvoller Beitrag.
Anekdotentext haben keinerlei Auswirkungen auf das Spiel und wird auch manchmal weg gelassen, wenn der Fähigkeitentext zu umfangreich ist. Es ist aber auf der anderen Seite ein Element, was zu der Tiefe von Magic beiträgt. Das Entwicklungsteam steckt auch viel Mühe in die Entwicklung der ganzen Welt und nicht nur in die reinen Spielmechaniken der Karten. Es gibt sogar Spieler , die Karten aufgrund der Bilder und dem Stil der Karte bevorzugen und nicht aufgrund ihrer Spielwirkung. Wenn du etwas mehr über die Atmosphäre und den Stil von Magic erfahren möchtest, solltest du mal einen Blick in die englischsprachige Artikelserie Taste the Magicvon Matt Cavotta werfen. Matt gibt regelmäßig Einblick in die Arbeit des Entwicklungsteam in Bezug auf die Welt, für die sie die Karten entwerfen.
Künstler
Unter der Text-Box befindet sich in der linken Ecke der Name des Künstlers, der das Bild auf der Karte gemalt hat. Die Qualität der Artworks auf den Karten hat sich seit den Anfängen von Magic im Jahre 1993 stark entwickelt und die Bilder gehören zu den coolsten Fantasybildern, die es derzeit gibt.
Sammlernummer
Gerade so über dem unteren Kartenrand wirst du in sehr kleiner Schrift ein Copyright-Symbol, ein paar Daten, die Worte Wizards of the Coast und ein paar weitere Zahlen oder Buchstaben finden. Das meiste sind einfach nur Copyrightinformationen, aber die Zahlen ganz rechts stellen die so genannte Sammlernummer dar. Sie gibt an, an welcher Stelle er Sets die Karte kommt, wenn du deine Sammlung entsprechend sortieren möchtest. Sehr zum Leidwesen meiner Frau, bevorzuge ich die Methode „Karten einfach in die nächste verfügbare Schachtel werfen, die ich finden kann“ – eine Methode, die natürlich nicht sehr empfehlenswert ist.
Stärke/Widerstandskraft
Die rechte Zahl ist die Widerstandskraft der Kreatur. Die Widerstandskraft zeigt an, wie viel Schaden eine Kreatur aushält, bevor sie zu Boden geht. Widerstandskraft eins dürfte jemand mit einem Glasskinn haben, während eine Widerstandskraft von sechs so ungefähr der Wert sein dürfte, den Rocky hätte. Wobei der Widerstandskraftwert nach oben hin keine Grenze hat. Die größte Kreatur, die je turnierlegal gedruckt wurde, ist Krosan Cloudscraper (Krosanischer Wolkenkratzer)eine Lawine von Gewalt, mit den unglaublichen Werten 13/13.
Während ich diese Zeilen schreibe, wurden die Kälteeinbruch-Karten veröffentlicht. Darunter ist eine Karte, mit der man ein Spielstein ins Spiel bringen kann, der erstaunliche 20/20 hat, wodurch er größer als George Foreman und all seine Kinder zusammen ist. Es wurde sogar eine spezielle Karte gedruckt, die man für diesen Spielstein verwenden kann, die man beim Release von Kälteeinbruch bekommen konnte.
Kartenrand
Auch wenn die Kartenrückseite bei jeder Karte gleich ist, unterscheiden sich die Kartenränder von Set zu Set.Vereinfacht könnte man sagen, dass die Karten aus den Haupt-Sets (Unlimited bis zu 9. Edition) alle einen weißen Kartenrand haben, während die Karten der vielen Magic-Erweiterungen alle einen schwarzen Kartenrand haben.
Bei Magic gibt es auch zwei besondere Erweiterungen, die veröffentlicht wurden, aber nicht turnierlegal sind. Sie werden häufig auch als die „un“-Sets bezeichnet. Es handelt sich um die Sets Unglued und Unhinged , die nur für das Spielen zum Spaß veröffentlicht wurden und deren Schwerpunkt auf Humor und Albernheit liegt. Die Karten aus beiden Sets haben einen silbernen Kartenrand und sind auf offiziellen Turnieren nicht zugelassen.
Dekonstruktion
Bisher habe ich relative einfache Beispiele verwendete, aber lass uns nun den Sprung ins kalte Wasser wagen und den Blick auf eine richtig coole Karte mit sehr vielen Informationen werfen. Zeigen wir mal, was wir gelernt haben und nehmen diese Karte Stück wird Stück auseinander. Bereit?
Schauen wir uns diesen Typen also mal genauer an. Wir wissen also, dass der Name links oben steht – also wissen wir, dass die Karte Troll Ascetic (Troll Asket) heißt. Rechts oben stehen seine Manakosten, die betragen, was bedeutet, dass du zwei grüne Mana und ein beliebiges Mana benötigst, um ihn auszuspielen. Er ist das, was wir eine „drei-Mana-Kreatur“ nennen, da – du ahnst es schon – seine umgewandelten Manakosten drei betragen.
Wenn wir in die Typus-Zeile schauen, sehen wir, dass es eine Kreatur ist. Der Kreaturentyp ist "Troll Shaman" (Troll Schamane). Außerdem handelt es sich um eine seltene Karte aus dem Mirrodin-Set (wobei er gerade erst von den Spielern in die Zehnte Edition gewählt wurde – du wirst ihm also wieder begegnen.
Als nächstes kommt der Fähigkeitentext an die Reihe. Der Troll hat zwei wichtige Eigenschaften. Die erste besagt, dass er nicht das Ziel von Zaubern und Fähigkeiten werden kann, die dein Gegner kontrolliert. Dies bedeutet, dass es für deinen Gegenspieler richtig schwierig wird, den Troll auszuschalten. Die meisten Zerstörungszauber sind gezielt, aber wenn dein Gegenspieler versuchen sollte, so einen Zauber gegen den Troll anzuwenden, hebt dieser einfach seine Hand und verkündet „Nein! So nicht!“. Du kannst das natürlich auch machen, wenn es zu dieser Situation kommt, aber du solltest es nicht zu häufig machen, da es deinen Gegenspieler nerven könnte.
Die zweite Fähigkeit besagt, dass er regenerieren kann, wenn du zahlst. Dies bedeutet, dass der Troll am Leben bleibt, wenn er tödlichen Schaden erhält (z. B. durch einen Pyroclasm (Feuermasse) des Gegners, sofern du genügend Mana in ihn pumpst. Auch diese Fähigkeit dürfte deinen Gegenspieler sehr ärgern, da der Troll dadurch praktisch nicht zu töten ist. Kennst du Jason aus den „Freitag der 13.“-Filmen? Der Troll ist ein wenig wie Jason – nur ein wenig grüner. Da kann man schon davon ausgehen, dass richtiger Voodoo im Spiel ist – der Troll will einfach nicht sterben.
In der nächsten Zeile findest du den kursiv geschriebenen Anekdotentext: „Es ist kein Zufall, dass die ältesten Trolle auch die sind, die am zornigsten sind.“ Wenn ich mich richtig erinnere, war mein Vater der erste, der mir diese Weisheit beibrachte – wobei ich nach wie vor vermute, dass sich das auf seine dritte Frau bezog.
In der linken unteren Ecke kannst du feststellen, dass der unschätzbare Puddnhead das Bild gezeichnet hat (ein Bild, das von den meisten Spielern einfach als großartig bezeichnet wird). In der unteren rechten Ecke findest du „die Fettheit“ des Trolls, der insgesamt 3/2 auf die Waage bringt. Slang-Warnung: Die Macht einer Kreatur wird häufig auch mit der Formulierung „fett“ umschrieben. Eigentlich sind die Werte des Trolls zu niedrig, um ihn wirklich als „fett“ zu beschreiben (4/4 ist normalerweise die Einstiegsmarke für die Liga der Großen und Fetten), aber wenn man seine Defensivfähigkeiten berücksichtigt und sich vor Augen führt, dass er für drei Mana eine Stärke 3 Kreatur ist, dann es er alles in allem einer ziemlich gute Kreatur.
Abschließend findest du ganz unten noch den ganz kleinen Text “135/306”, der besagt, dass der Troll die 135. Karte von 306 Karten aus dem Mirrodin-Set ist.
So Jungs (und Mädels), das war es erstmal für diese Woche. In der nächsten Woche werde ich versuchen, ein paar Tipps zu geben, wie man sein erstes Constructed Deck zu baut.
Zusätzlicher Lesestoff:
Zunächst möchte ich dir sehr nützlichen Helfer für jeden Neuling vorstellen: The Saturday School und die Ask the Judge Archive. Beide (englischsprachigen) Artikelserien bestehen aus Unmengen von Artikeln, in denen Fragen zu den Regeln beantwortet und erläutert werden. Glücklicherweise musst du nicht die ganzen Artikel lesen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt auch eine durchsuchbare Regeldatenbank , so dass du gezielt nach bestimmten Fragen suchen kannst und der Computer die anstrengende Sucharbeit für dich übernimmt.
Wen du lieber direkten Kontakt bei solchen Fragen hat, empfehle ich dir die Rules FAQ section und die Rules Q&A section in unseren Foren. Dort findest nicht nur eine Fülle an Informationen zu den Regeln, sondern auch eine große Anzahl an netten Leuten, die dir gerne bei irgendwelchen Regelfragen helfen. Und dann gibt es natürlich noch den Regelbereich der magicthegatering.com Magic Rules Center, in dem du im Prinzip alle wichtigen Regeln und Informationen findest, die du dir nur vorstellen kannst (und mehr).
Wenn du etwas Zeit übrig hast und das heute gelernte direkt anwenden möchtest, dann kann ich dir nur den englischsprachigen Artikel von Josh Bennett “ Introducing the Pit Fighter Legends" empfehlen, in dem er nicht nur einige nette Begriffe prägt, sondern der insgesamt zu einem der besten Artikel über Magic gehört.
Du kannst dir natürlich auch die Karten-Previews unserer Crew anschauen, und dabei sehen, wie man die ganzen Informationen einer Karte in einer Analyse verwendet, um festzustellen, wie eine Karte das Spiel beeinflussen wird. Jedes Mal, wenn bald ein neues Set erscheint, gibt es über ein paar Wochen verteilt solche Previews durch die Schreiberlinge von magicthegathering.com, in denen sie neue Karten vorstellen, bevor du sie irgendwo anders sehen kannst. Du wirst feststellen, dass die Analyse dieser Karten dem ähnelt, was du heute in diesem Artikel gesehen hast. Wenn dich das interessiert dann lies einfach hier, hier, hier, hier oder hier?